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Diesel dominiert: Mehr als 2/3 der deutschen Firmenwagen sind Dieselfahrzeuge
Berlin, 24. September 2018. „Dienstwagenland Deutschland“: 46.474.594 PKWs sind in der Bundesrepublik angemeldet. Damit verfügt statistisch mehr als jeder zweite Bundesbürger (56 Prozent) über ein eigenes Auto. Den Großteil der jährlichen Neuzulassungen stellen die Firmenwagen: Rund zwei Drittel der KFZ-Neuzulassungen im Jahr 2017 waren betrieblich genutzte Fahrzeuge. 64,4 Prozent der Neuzulassungen waren Firmenwagen, bei 35,6 Prozent der Neuzulassungen handelte es sich um Privatfahrzeuge.
Diesel dominiert den Fuhrpark
Wie die deutschen Dienstwagen genutzt werden, hat jetzt das Berliner Unternehmen Vimcar, ein führender Anbieter von digitalen Fahrtenbuch- und Flottenmanagement-Lösungen, in einer repräsentativen Studie ermittelt: Trotz Abgasskandalen und Fahrverboten in mehreren deutschen Städten stellen Dieselfahrzeuge mit 69 Prozent immer noch den Großteil unter den Firmenwagen. Auf den weiteren Plätzen folgen Benziner (26 Prozent) und Propangas betriebene Autos (1 Prozent).
E-Mobilität auf dem Vormarsch
„Elektrofahrzeuge sind in den deutschen Firmenwagenpools bislang noch schwach vertreten“, sagt Vimcar-Geschäftsführer Andreas Schneider. E-Mobile machen bislang lediglich 0,6 Prozent der 35.000 Vimcar- Firmenwagen aus – allerdings sei dieser Anteil in den letzten Monaten sichtbar gestiegen, so Fuhrparkexperte Schneider.
„Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich Elektromobilität auch in der geschäftlichen Nutzung durchsetzen wird“, ist der Vimcar-Geschäftsführer überzeugt.
98 Fahrten pro Monat, geschäftliche Nutzung überwiegt
Weitere Ergebnisse der Firmwagenstudie: Pro Monat unternimmt der Nutzer eines Firmenfahrzeugs im Schnitt 98 Fahrten – und sitzt dabei fast 2 komplette Tage (42 Stunden) im Auto. 53 Prozent aller Fahrten mit dem Firmenwagen sind übrigens geschäftlich. Der Rest verteilt sich auf den Pendelweg zur Arbeitsstätte (11 Prozent ) und private Fahrten (36 Prozent).
Durchschnittliche Fahrt mit dem Firmenwagen: 20 Kilometer
Eine Fahrt mit dem Firmenwagen beläuft sich im Durchschnitt übrigens auf 20 Kilometer. Die durchschnittlichen Kosten für Wartung und Verschleiß eines Firmenwagens betragen bis zu 6,3 Cent pro Kilometer (Rechengrundlage ist der beliebteste Firmenwagen Deutschlands – der Audi A6 Avant). Mit der Ein-Prozent-Regel müssen für einen Audi A6 Avant mindestens 5.064 Euro im Jahr als zusätzliches Einkommen vom Nutzer versteuert werden. Das Führen eines Fahrtenbuchs kann dabei helfen, diese Kosten zu senken: So beläuft sich die durchschnittliche Steuerersparnis eines Fahrtenbuchnutzers gegenüber der Ein-Prozent-Regel auf 2.750 Euro.
5 Jahre Vimcar: Das Unternehmen
35.121.727 Dienst-Kilometer legten die Vimcar-Nutzer in den vergangenen 12 Monaten zurück. Das entspricht 91 Mal der Entfernung von der Erde bis zum Mond. Seit der Unternehmensgründung (2013) hat sich Vimcar im umkämpften „Connected Car“-Markt zum einem der führenden deutschen Anbieter digitalbasierter Mobilitäts-Lösungen für Geschäfts- und Firmenkunden entwickelt. Über 40.000 Nutzer, darunter renommierte Kunden wie der Versicherungskonzern Allianz, Hertha BSC oder Zalando, vertrauen bei ihrem Flotten- und Fuhrparkmanagement auf Vimcar.
Inzwischen erobert das Berliner Unternehmen nicht nur mit seinem erfolgreichen Kernprodukt – dem digitalen Fahrtenbuch – sondern auch mit dem Flottenmanager „Vimcar Fleet” den Firmenwagen-Markt.
„Unser Ziel ist es, das Flottenmanagement komplett neu zu definieren“, so Vimcar-Gründer und Geschäftsführer Andreas Schneider.
Zu den Kooperationspartnern von Vimcar zählen u.a. der Deutsche Steuerberaterverband e.V. (DStV), DATEV, der Marktführer für Finanzsoftware, Haufe Lexware, sowie Europas größter Elektronikhändler Media Markt.
Bildquelle: Infografiken von vimcar