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Gesund arbeiten: Einrichtung eines Büroraums für körperliches Wohlbefinden
Die Arbeit am Schreibtisch kann mit der Zeit zu vielen körperlichen Beschwerden führen. Anfangs lassen sie sich nicht direkt spüren, können aber langwierige Folgen mit sich tragen. Daher ist es wichtig, bereits früh in Gegenmaßnahmen zu investieren, die für eine angenehme und vor allem gesunde Arbeitsumgebung sorgen. Diese Aspekte gelten sowohl für das Heimbüro als auch für ein Gemeinschaftsbüro und lassen sich universell in die Einrichtung einarbeiten.
1. Frisch und munter ans Werk!
Fangen wir mit einfachen Dingen an, die sich vermutlich für jeden schnell umsetzen lassen. Dabei geht es primär darum, mit dem natürlichen Tageszyklus zu arbeiten. Das gibt vielen die nötige Motivation und ist auch für unseren Körper das Beste, um richtig arbeiten zu können.
“Tageslicht übernimmt dabei eine entscheidende Rolle.“
Ein Schreibtisch direkt am Fenster führt dazu, dass unser Körper wichtige Vitamine erhält und effektiver arbeiten kann. An dunklen Tagen kann mit einer Tageslichtlampe nachgeholfen werden.
Der zweite Faktor ist ausreichend frische Luft. Selbst im Winter sollten Sie das Büro regelmäßig lüften, um immer genug Sauerstoff einatmen zu können. Auch das fördert die Durchblutung im Gehirn und hilft bei der Arbeit.
2. Auch die Ohren müssen geschützt werden
Oft vergessen wir unser Gehör, obwohl sich hier wirklich schwerwiegende Probleme etablieren können, wenn Sie nicht frühzeitig etwas dagegen unternehmen. Wer langfristig Lärm ausgesetzt ist, riskiert Hörverlust oder einen Tinnitus.
“Die Investition in eine gute Raumakustik ist daher essenziell.“
Ein Akustikpanel aus Holz ist eine praktische und elegante Lösung, um eine angenehme Arbeitsumgebung zu schaffen. Auch die Arbeit mit Noise-Cancelling-Kopfhörern kann helfen, Probleme zu vermeiden. Hören Sie aber nicht zu laut Musik, denn das schädigt das Gehör ebenfalls.
3. In passende Möbel investieren
Über Ergonomie sprechen vermutlich die meisten, die sich mit körperlicher Gesundheit am Arbeitsplatz beschäftigen. Wer lange sitzt, der muss auch in entsprechend gute Möbel investieren.
“Ein ergonomischer Bürostuhl hilft dabei, eine gute Sitzposition aufrechtzuerhalten.“
In Kombination mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch lässt sich genug Bewegung in den Büroalltag integrieren. Bei der Einrichtung sollten Sie nicht sparen, um vor allem Nacken- und Rückenproblemen vorzubeugen.
4. Raumklima für optimale Arbeitsbedingungen
Dieser Punkt schließt sich an den ersten Abschnitt an, geht aber noch etwas tiefer. Denn zum Raumklima gehört nicht immer nur frische Luft und Sonnenschein, sondern auch Dinge wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Beschaffenheit der Luft. Und auch wenn wir es nicht immer bemerken, selbst diese Dinge beeinflussen unseren Körper bei der Arbeit.
“Finden Sie Ihre optimalen Arbeitsbedingungen, um sich stets wohlzufühlen.“
Das trifft besonders auf Allergiker und empfindliche Menschen zu, deren Körper durch äußere Reize beeinträchtigt wird. Hier kann die Investition in einen Luftreiniger helfen, um die Bedingungen zu verbessern.
5. Trennung von Arbeit und Alltag für mentale Gesundheit
Besonders im Homeoffice muss eine gute Trennung zwischen Alltag und Arbeit herrschen. Unsere mentale Gesundheit hat nämlich ebenso große Folgen auf die Arbeit wie alle anderen Probleme.
“Wer die Arbeit mit nach Hause nimmt – ob physisch oder mental – der wird nicht richtig abschalten und entspannen können.“
Das führt wiederum zu Stress, Schlafstörungen und vielen anderen körperlichen Problemen. Diese Zusammenhänge sollten jedem bewusst sein, der sein Büro zu Hause einrichtet. Ein separater Raum lohnt sich daher sehr!
Titelbild: ThisIsEngineering (Pexels.com)