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Interview mit der Möbellift-Vermietung in Hamburg teilen!

„Jeder Umzug ist eine neue Herausforderung“

Interview mit Christian Fehrmann von der Möbellift-Vermietung Hamburg

Umzüge stellen immer eine besondere Herausforderung dar, ob es nur um eine Studentenwohnung oder einen kompletten Standortwechsel eines Unternehmens geht. Das gilt besonders, wenn große und sperrige Gegenstände in hochgelegene Etagen transportiert werden müssen und keine professionellen Umzugshelfer zur Verfügung stehen.

In diesen Fällen ist ein Möbellift eine effektive Erleichterung. Als professioneller Vermieter der praktischen Umzugshilfen kennt sich Christian Fehrmann bestens mit dem Thema aus. In unserem heutigen Interview sprechen wir mit dem Geschäftsführer der Möbellift-Vermietung Hamburg über die Vorteile von Möbelliften, seine tägliche Arbeit und aktuelle Entwicklungen der Umzugsbranche.

Conplore: Guten Tag, Herr Fehrmann! Lassen Sie uns zum Einstieg einen kurzen Blick auf die Geschichte Ihres Unternehmens werfen. Wie ist Ihre Möbellift-Vermietung in Hamburg entstanden?

Christian Fehrmann:

Ehe ich mein Unternehmen im Jahr 2016 gegründet habe, war ich als Schutzpolizist auf Landesebene tätig. Damals hatte ich noch einen Nebenjob in einem Umzugsunternehmen und lernte so aus erster Hand die damit verbundene Anstrengung kennen. Möbellifte waren damals kaum verbreitet und niemand aus dem Team hatte Erfahrung damit. Als ich die Geräte dann das erste Mal in Aktion erlebte, war ich begeistert.

“Man spart so viel Zeit und Kraft, vor allem, wenn man viele Umzüge durchführt.“

Aufgrund der vielen Vorteile und in Anbetracht des Umstands, dass wir in der Anfangszeit chronisch unterbesetzt waren, bestellte ich 2017 den ersten Möbellift. Wir begannen, mit dem System zu arbeiten, und weiteten unseren Bestand Stück für Stück aus. Parallel dazu war ich als Umzugsberater tätig. Dabei lernte ich viele verschiedene Unternehmen kennen und brachte die dabei gemachten Erfahrungen in unsere tägliche Arbeit ein.

 

Conplore: Wie groß sind Ihr Team und Ihr Bestand an Möbelliften heute?

Christian Fehrmann:

Wir haben zwei Teams in Berlin und Hamburg. An unserem Berliner Standort beschäftigen wir 3 Mann im Büro und 4 Mann im Außendienst. In Hamburg sind es aktuell zwei Mitarbeiter. Insgesamt verfügen wir über 12 Schrägaufzüge und 3 Autokräne.

 

Conplore: Wie begegnen Sie typischen Herausforderungen Ihres Arbeitsalltags?

Christian Fehrmann:

Mit einer guten Planung und einer realistischen Einschätzung des Aufwands lässt sich oft viel Stress vermeiden. So hat man auch ausreichend Kapazitäten zur Verfügung, wenn einmal ein Unwetter dazwischenkommt oder Technik ausfällt. Um die Risiken so gering zu halten wie möglich, legen wir viel Wert auf eine verantwortungsbewusste Nutzung unserer Arbeitsgeräte und eine gewissenhafte Pflege.

Darüber hinaus steht immer auch der Sicherheitsfaktor im Vordergrund. Vor allem, wenn Möbelstücke in hohe Stockwerke transportiert werden müssen, ist eine lückenlose Absicherung des Arbeitsbereichs unverzichtbar.

 

Conplore: In welchen Situationen kommen Möbellifte typischerweise zum Einsatz und wann sind andere Lösungen erforderlich?

Christian Fehrmann:

Möbellifte werden immer dann eingesetzt, wenn es an Personal fehlt oder der Gebäudeaufbau einen Transport der Möbelstücke über das Treppenhaus unmöglich macht. Bei Neubauten gibt es darüber hinaus oft das Problem, dass der Fahrstuhl fehlt. Hier lässt sich das Transportgut oft nur über einen Möbellift befördern.

“Ein entscheidender Vorteil von Möbelliften besteht in ihrer Unkompliziertheit.“

Sie stellen den Nutzer kaum vor logistische Herausforderungen, können unkompliziert in Innenhöfen aufgestellt werden und sind innerhalb von gerade einmal 15 Minuten einsatzbereit. Darüber hinaus gibt es kaum behördliche Auflagen.

Nicht mehr geeignet ist der Möbellift, wenn sehr schwere Gegenstände angehoben werden sollen, die sich allein mit Muskelkraft nicht mehr auf die Plattform heben lassen. Die maximale Beladung beträgt 400 kg pro Hubeinheit. Das entspricht etwa dem Gewicht eines Flügels. Werden schwererer Logistiklösungen benötigt, greift man üblicherweise auf Autokräne zurück. Autokräne benötigen allerdings eine Straßensperrung, während ein kompakter Möbellift lediglich die Fläche eines PKW in Anspruch nimmt.

 

Möbellift- & Baulift-Vermieter in Hamburg und Berlin | Bild Christian Fehrmann – Alle Rechte vorbehalten

 

Conplore: Wer gehört zu Ihren Kunden?

Christian Fehrmann:

Wir betreuen zu über 90 % Firmenkunden. Privatkunden mieten Möbellifte üblicherweise nur bei einzelnen großen Gegenständen. Firmen setzen sie oft ein, um Material zu transportieren. Dabei werden oft Dauermieten von einer Woche bis zu sechs Monaten vereinbart.

 

Conplore: Mit welchen Problemen wenden sich Ihre Kunden typischerweise an Sie?

Christian Fehrmann:

Bei Firmenkunden treten häufig Probleme auf, wenn Ware in Neubauten transportiert werden soll. Das liegt vor allem daran, dass die Gebäude mit anderen Gewerken überfüllt sind, was häufig zu Bewegungseinschränkungen führt. Auch sind die Böden oft noch nicht gereinigt, weshalb Möbel verschmutzt werden können. Wurde das Gebäude bereits abgenommen, vermeidet man üblicherweise den Transport über die Hausflure, da hier das Risiko von Beschädigungen besteht.

Ein weiteres Problem ist die Zeit. Lieferanten haben oft nur sehr kleine Zeitfenster, weshalb der Transport möglichst schnell erledigt sein muss. Und das geht am besten mit einem Möbellift. Hinzu kommt, dass es bei materialtransportierenden Unternehmen wie Maurern, Fliesenlegern und Installateuren oft an Personal fehlt. Die Mitarbeiter wollen keine schweren Sachen über viele Etagen tragen, was nicht nur Zeit und Aufwand kostet, sondern immer auch ein gewisses Verletzungs- und Ausfallrisiko birgt.

“Ein Möbel- bzw. Baulift ist hier eine deutliche Erleichterung.“

Ein weiteres typisches Problem ist der Platz. Es ist wichtig, früh zu erkennen, wo der Kran aufgestellt werden kann und welcher Kran benötigt wird. Bei Straßensperrungen und Ausnahmegenehmigungen handelt es sich immer um große bürokratische Hürden. Oft ist eine schnellstmögliche Auftragsabwicklung erforderlich, was aber aufgrund der langen Bearbeitungszeit in vielen Fällen nicht umgesetzt werden kann.

 

Conplore: Welche Herausforderungen gibt es in Ihrer Branche insgesamt gerade?

Christian Fehrmann:

Wie viele andere Unternehmen haben aktuell auch wir Probleme damit, Mitarbeiter zu finden. Das liegt nicht zuletzt an den durchaus herausfordernden Arbeitsbedingungen, die vor allem eine starke Witterung und Lärmexposition enthalten. Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass wir bei der Bestellung neuer Geräte oft sehr lange Wartezeiten haben. Auch Reparaturen werden immer kostspieliger.

Über Möbelliftvermietung Hamburg

Die Möbellift-Vermietung Hamburg bietet ihren Kunden eine große Auswahl leistungsfähiger Möbellifte, die für Umzüge aller Art genutzt werden können. Darüber hinaus umfasst das Sortiment Baulifte und Stecklifte, die mit ihrer großen Reichweite, ihrer hohen Nutzlast, ihren kompakten Maßen und ihrer einfachen Bedienung überzeugen.

Webseite

Titelbild:  Umzug – Interview zur Möbelliftvermietung in Hamburg – Bild analogicus-pixabay.com

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