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Korruptionsprävention für Unternehmen

Korruption ist allgegenwärtig in der globalen Wirtschaft. Besonders bei internationalen Beziehungen steigt die Gefahr möglicher Korruptionsdelikte. Laut Transparency International gilt die Bestechung in einigen Ländern nach wie vor als Kavaliersdelikt. Ersichtlich wird dies auch aus dem Korruptionswahrnehmungsindex, in dem sich Dänemark auf Platz 1, Deutschland auf Platz 9 und Somalia auf dem letzten Platz befindet.

Je globaler Unternehmen agieren, desto schwieriger wird die Kontrolle. Eine durch klare Compliance-Regeln geprägte Unternehmenskultur ist deshalb unabdingbar, um das ethische Verhalten der Mitarbeiter:innen und Führungskräfte positiv zu beeinflussen.

Was bedeutet Korruption?

Als Korruption wird der Missbrauch einer Vertrauensstellung, mit dem Ziel einen eigenen materiellen oder immateriellen Vorteil zu erlangen, bezeichnet.

Wie entsteht Korruption?

Anders als häufig angenommen ist die Höhe des Bestechungsgeldes oder situationsbedingte Faktoren, wie Zeitstress, nur selten der ausschlaggebende Punkt zur Ausführung von korrupten Handlungen. Zwar kann die Höhe der Summe dazu führen, dass die ausführende Person das korrupte Handeln positiv bewertet, jedoch hängt der ausschlaggebende Impuls von anderen Faktoren ab. Großen Einfluss hat hier vorrangig das berufliche und familiäre Umfeld.

„Wenn Vorgesetzte oder Familienmitglieder der Korruption zustimmen oder sogar erwarten, fällt die eigentliche Grenzüberschreitung häufig leichter.“

Unternehmensleitbilder, die keine konkreten Maßnahmen der Antikorruption beinhalten, erhöhen ebenfalls mögliche Korruptionsrisiken. Korruptionsprävention wird deshalb bereits mithilfe von eindeutigen Compliance-Regeln, die im Verhaltenskodex des Unternehmens hinterlegt sind, betrieben.

 

Erfolgreiche Korruptionsprävention

Unternehmen sind dazu verpflichtet Maßnahmen festzulegen, die Straftaten aus dem eigenen Unternehmen heraus verhindern sollen.

„Das wichtigste Instrument hierbei ist die Schulung der Mitarbeiterschaft und Führungsebene.“

Mitarbeiter:innen und Führungskräfte, die in der Lage sind, Interessenkonflikte rechtzeitig zu erkennen und sich der Konsequenzen von Korruptionsstraftaten bewusst sind, erhöhen den Schutz des Unternehmens.

Flexibel und in kurzen Einheiten bietet der E-Learning-Anbieter lawpilots Mitarbeiter:innen und Führungskräften Schulungen zur Korruptionsprävention, zu Interessenkonflikten und zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen an.

Auf diese Weise können Unternehmen von innen heraus gestärkt und der Verhaltenskodex nachhaltig verinnerlicht werden.

„Langfristig ist es von hoher Bedeutung, dass sowohl die Führungsebene als auch die Mitarbeiter:innen sich entsprechend den Empfehlungen der Compliance-Richtlinien ihres Unternehmens verhalten.“

Das Top-Management selbst muss hierbei als Vorbild agieren und die Unternehmenswerte vorleben.

Quellen:

Titelbild: Bru-nO | pixabay.com

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