Newsbeitrag „Moderne Kommunikationswege“ teilen!
Moderne Kommunikationswege steigern Wirtschaftlichkeit
Große Büroumfrage ergab: Erreichbarkeit ist ausschlaggebend
Im Januar 2015 führte eine Consulting-Firma eine stichprobenartige Umfrage unter mehr als 1.000 Deutschen im Internet durch. Ziel der Umfrage war, den Stellenwert telefonischer Erreichbarkeit der Unternehmen abzufragen. Die Menschen sollten angeben, wie sie reagieren, wenn bei der ersten Kontaktaufnahme mit einem Unternehmen (Ärzte, Handwerker oder ähnliches) niemand telefonisch erreichbar ist, sondern ein Anrufbeantworter eingesetzt wird. Nahezu drei Viertel der Menschen gab an, ärgerlich zu werden. Etwa die Hälfte der Befragten würde sofort auflegen. Und zwei Drittel der Befragten gab an, umgehend bei der Konkurrenz anzurufen. Das heißt im Klartext, dass Unternehmen bis zu zwei Drittel ihrer potentiellen Neukunden verlieren, weil sie nicht permanent telefonisch erreichbar sind.
„Das heißt im Klartext, dass Unternehmen bis zu zwei Drittel ihrer potentiellen Neukunden verlieren, weil sie nicht permanent telefonisch erreichbar sind.“
Moderne Kommunikation ist mehr als Telefon
Kunden und Kundinnen treten heutzutage nicht nur telefonisch an Unternehmen heran. Sie schreiben E-Mails, senden Anfragen in sozialen Netzwerken, folgen Unternehmen auf Instagram und Twitter. Das Telefon spielt immer noch eine wichtige Rolle, aber ist eben nicht der einzige Kommunikationsweg. Erwartet wird eine unmittelbare Reaktion, bei schriftlicher Kommunikation eine Rückmeldung zumindest innerhalb von 24 Stunden. Das stellt kleine Unternehmen, Selbständige und Freiberufler/-innen vor große Probleme: Wer gerade beim Kunden ist, kann keinen Telefondienst übernehmen. Wer gerade mit Investoren im Gespräch ist, Meetings mit Geschäftspartnern hat oder Feierabend hat, wird auch nicht ans Telefon gehen. Kleine Unternehmen und Selbständige haben kein Büro mit ausgebildeten Fachkräften, die den Telefondienst und die digitale Kommunikation übernehmen.
Bürofläche ist teuer
In den städtischen Ballungszentren steigen die Mieten seit Jahren, in den letzten Monaten allerdings besonders heftig. In Frankfurt am Main lag der Quadratmeterpreis 2017 bei 15 EUR für 40 m², in Köln sieht es genauso aus. Die nahen B-Städte sind etwas kostengünstiger, wer beispielsweise in Darmstadt Bürofläche anmietet, kann mit 7,00 EUR bis 10,00 EUR je Quadratmeter rechnen. In und um München, Berlin und Stuttgart sieht es ähnlich aus. Die Mieten in den B-Städten sind zwar auch gestiegen, aber weniger als in den A-Städten. Start-ups sind zu einem großen Teil in den A-Städten angesiedelt, weil sie die Nähe zu etablierten Unternehmen und Geldgebern brauchen, abhängig von der Branche natürlich.
Insbesondere junge Unternehmen und Start-ups haben es dementsprechend schwer, bezahlbare Geschäftsräume zu finden. Wenn dann noch ein separater Raum nur für das Büro dazukommt, wird es teuer. Es ist wirtschaftlicher, darauf zu verzichten. Zumal die Bürokräfte ja auch bezahlt werden wollen …
So können Unternehmen die Wirtschaftlichkeit steigern
Kein Büro, kein besetztes Telefon und fehlende Erreichbarkeit in den digitalen Medien kann es auch nicht sein. Es muss möglich sein, auch für junge und wenig zahlkräftige Unternehmen, einen guten Kundenservice zu bieten. Büroservices können hierbei unterstützen: Sie verbinden wichtige Telefongespräche weiter und melden sich am Telefon mit dem jeweils festgelegten Slogan. Büroservice24 bietet zudem den Telefondienst in Deutsch und Englisch an. Berechnet wird nur nach Erreichbarkeit, der Service kann also relativ flexibel gebucht werden.
Eine andere Möglichkeit ist die Anmietung von Büros und Geschäftsräumen nach Bedarf. Von einzelnen Arbeitsplätzen über ganze Büroetagen bis hin zu Konferenzräumen und Empfangssälen können Unternehmen heute ganz flexibel Räume für wenige Stunden oder Tage bis hin zu Wochen und Monaten anmieten. In den meisten Fällen ist das kostengünstiger als diese Räumlichkeiten dauerhaft zu unterhalten (und nur selten zu nutzen). Arbeit ist flexibler geworden – das gilt nicht nur für die Arbeitszeiten und die Einsatzorte von Arbeitnehmern.
Bildquelle [Titel]: Free-Photos (pixabay.com)