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Prof. Dr. med. Nabeel Farhan von der FIA Academy über die Qualifizierung ausländischer Gesundheitsfachkräfte

Interview über die Qualifizierung ausländischer Gesundheitsfachkräfte senden!

Beitrag von:

Prof. Dr. med. Nabeel Farhan

Unternehmen:

Freiburg International Academy

Prof. Dr. med. Nabeel Farhan von der FIA Academy über die Qualifizierung ausländischer Gesundheitsfachkräfte

Für Gesundheitsfachkräfte aus dem Ausland stellt die Integration in das deutsche Gesundheitssystem eine große Herausforderung dar. Ein zentraler Aspekt ist dabei die Sprache, doch auch interkulturelle Sensibilität und international unterschiedlich gehandhabte Voraussetzungen an fachliche Nachweise spielen eine wichtige Rolle. Als Qualifizierer für ausländische Gesundheitsfachkräfte kennt sich Prof. Dr. med. Nabeel Farhan von der Freiburg International Academy (FIA) bestens mit dem Thema aus. In diesem Interview wirft er mit uns einen Blick hinter die Kulissen seiner Arbeit.

Conplore: Guten Tag, Herr Prof. Dr. Farhan! Wir freuen uns, dass Sie Zeit für das Gespräch gefunden haben. Können Sie zum Einstieg zunächst ein paar Sätze zu Ihrem beruflichen Werdegang und der Entstehung der FIA Academy sagen?

Prof. Dr. med. Nabeel Farhan:

Gern! Mit 17 Jahren bin ich zum Studieren nach Deutschland gekommen. Nach meiner medizinischen Ausbildung in Heidelberg konnte ich am Deutschen Krebsforschungszentrum promovieren. Während meiner Facharztweiterbildung am Universitätsklinikum Freiburg merkte ich, dass viele ausländische Kolleginnen und Kollegen Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache im beruflichen Alltag hatten. Also begann ich damit, abends nach meiner Schicht eine Lerngruppe von ärztlichen Kollegen aus dem Ausland anzuleiten, die Unterstützung bei der Kommunikation mit Patienten und Orientierung im Gesundheitssystem brauchten. Das war der Beginn der FIA.

„Mit der Zeit hörten immer mehr ausländische Ärzte von der Initiative und der Andrang wuchs.“

Ich machte parallel zu meiner Facharztweiterbildung meinen Master in Medical Education und entwickelte im Rahmen dessen den Patienten-Kommunikations-Test, der anschließend in mehreren Bundesländern als Nachweis der für die Berufsanerkennung erforderlichen Fachsprachkenntnisse eingeführt wurde. 2013 war die Initiative dann so groß, dass ich die FIA als gemeinnützigen Verein gründete. Zwei Jahre später wurde sie als gemeinnützige Organisation gegründet.

 

Conplore: Wie unterstützt die Freiburg International Academy ausländische Gesundheitsfachkräfte dabei, sowohl die obligatorischen Fachsprach- als auch Kenntnisprüfungen für die Anerkennung ihrer beruflichen Qualifikationen in Deutschland erfolgreich zu bestehen?

Prof. Dr. med. Nabeel Farhan:

Wir bieten verschiedene Arten von Qualifizierungskursen an sieben Standorten in Deutschland an. Die Kurse können Online, vor Ort, in Vollzeit oder in Teilzeit besucht werden, sodass jeder das passende Format für sich auswählen kann. Wir legen größten Wert darauf, dass die Kursinhalte qualitativ hochwertig und die Lehrkräfte bestens qualifiziert sind. Zudem sind unsere Kurse AZAV-zertifiziert und somit über die verschiedenen Förderstellen förderbar.

„Neben unseren Qualifizierungsprogrammen unterstützen wir unsere Teilnehmenden bei Prozessen des Visa- und Approbationsantrags, bei dem Finden von Unterkünften und beim Einstieg ins Berufsleben.“

Conplore: Welche besonderen Herausforderungen stellen sich ausländischen Gesundheitsfachkräften bei der Vorbereitung auf den beruflichen Alltag in Praxen und Krankenhäusern in Deutschland und wie adressiert die Academy diese Herausforderungen in ihrem Lehrplan?

Prof. Dr. med. Nabeel Farhan:

Ausländische Gesundheitsfachkräfte stehen in Deutschland vor verschiedenen Herausforderungen, die über sprachliche Barrieren hinausgehen. Dazu gehören die Anerkennung von Qualifikationen, der Ausbau von Fertigkeiten zur Kommunikation und Interaktion sowie die Integration in den Arbeitsalltag.

„Die FIA adressiert diese Herausforderungen durch ein umfassendes Kursangebot, das internationale Ärzte, Zahnärzte, Apotheker und Pflegefachkräfte auf alle notwendigen Anerkennungsprüfungen und den beruflichen Alltag vorbereitet.“

Dies beinhaltet Kurse in Allgemeinsprache, Fachsprache und Fachkenntnissen. Darüber hinaus werden Teilnehmende in den Fertigkeiten der Inter- und Intraprofessionellen Kommunikation und Interaktion sowie interkulturelle Kommunikation gefördert.

 

Conplore: Wie werden soziale und interkulturelle Kompetenzen in den Lehrplan der Freiburg International Academy integriert, um die Teilnehmenden auf den Umgang mit Patienten, Angehörigen und Kollegen in einem deutschen Arbeitsumfeld vorzubereiten?

Prof. Dr. med. Nabeel Farhan:

Die Integration kommunikativer und interkultureller Kompetenzen in den Lehrplan der FIA erfolgt durch einen mehrdimensionalen Ansatz:

  1. Authentisches Lehrmaterial: Die FIA verwendet realitätsnahe Materialien, die die tatsächlichen Gegebenheiten in deutschen Gesundheitseinrichtungen widerspiegeln. Dies hilft den Teilnehmenden, sich mit den kulturellen Normen und sozialen Erwartungen vertraut zu machen, die sie in ihrem Arbeitsalltag begegnen.
  2. Simulationen/Szenarien: Durch Rollenspiele und nachgestellte Interaktionen mit Patienten, Angehörigen und Kollegen können die Teilnehmenden praktische Erfahrungen sammeln. Diese Simulationen bieten eine sichere Umgebung, um verschiedene Kommunikationsstile und -strategien zu erproben und interkulturelle Unterschiede zu verstehen.
  3. Regelmäßiges Feedback und Lernfortschrittkontrollen: Die FIA stellt sicher, dass die Teilnehmenden kontinuierlich Feedback zu ihren Fortschritten erhalten. Dies ermöglicht es ihnen, ihre kommunikativen Fertigkeiten und interkulturellen Kompetenzen stetig zu verbessern. Individuelle Lernfortschrittkontrollen helfen dabei, den persönlichen Entwicklungsbedarf zu identifizieren und gezielte Verbesserungen vorzunehmen.

Durch diese Methoden werden die Teilnehmenden nicht nur sprachlich, sondern auch fachlich und kulturell auf die Herausforderungen im deutschen Gesundheitswesen vorbereitet.

Berufliche Integration von internationalen Gesundheitsfachkräften - Bild von Tima Miroshnichenko-Pexels
Berufliche Integration von internationalen Gesundheitsfachkräften - Bild von Tima Miroshnichenko-Pexels

Conplore: Können Sie uns mehr über die Anwendung der Bloom-Taxonomie zur Strukturierung der theoretischen Lernziele in Ihrem Unterricht erzählen und wie diese den Lernprozess der Teilnehmenden unterstützt?

Prof. Dr. med. Nabeel Farhan:

Die Bloom-Taxonomie ist ein bewährtes Modell zur Strukturierung von Lernzielen, das den Lernprozess auf verschiedenen kognitiven Ebenen unterstützt. So wird sie angewendet:

  1. Strukturierung der Lernziele: Die Taxonomie hilft dabei, Lernziele klar zu definieren und zu strukturieren. Sie unterteilt den Lernprozess in sechs kognitive Ebenen: Wissen, Verstehen, Anwenden, Analysieren, Bewerten und Erschaffen. Diese Hierarchie ermöglicht es, Lerninhalte so zu organisieren, dass sie aufeinander aufbauen und den Teilnehmenden helfen, komplexe Informationen schrittweise zu verarbeiten.
  2. Unterstützung des Lernprozesses: Durch die Anwendung der Bloom-Taxonomie können Lehrkräfte den Lernprozess effektiv gestalten. Zum Beispiel beginnt man mit dem Erinnern und Verstehen von Fakten und Konzepten, bevor man zur Anwendung des Wissens übergeht. Dies fördert ein tieferes Verständnis und die Fähigkeit, das Gelernte in der Praxis anzuwenden.
  3. Förderung höherer Denkprozesse: Die oberen Ebenen der Taxonomie – Analysieren, Bewerten und Erschaffen – ermutigen die Teilnehmenden, kritisch zu denken und eigenständige Lösungen zu entwickeln. Dies bereitet sie darauf vor, komplexe Probleme in ihrem beruflichen Alltag selbstständig zu lösen.

Insgesamt unterstützt die Bloom-Taxonomie einen strukturierten und zielgerichteten Lernprozess, der die Teilnehmenden dazu befähigt, nicht nur Wissen zu erlangen, sondern dieses auch kritisch zu reflektieren und anzuwenden.

 

Conplore: Inwiefern trägt die Verwendung der Miller-Pyramide zur Strukturierung der praktischen Lernziele dazu bei, dass die Teilnehmenden praktische Fertigkeiten in Ihren Simulationseinheiten effektiv erwerben und trainieren können?

Prof. Dr. med. Nabeel Farhan:

Die Miller-Pyramide ist ein Modell, das die Entwicklung praktischer Fertigkeiten in der medizinischen Ausbildung strukturiert und fördert. Sie besteht aus vier Ebenen, die den Fortschritt von einfachem Wissen bis hin zur kompetenten Ausführung in der Praxis darstellen. Die Verwendung der Miller-Pyramide unterstützt die praktischen Lernziele folgendermaßen:

  1. Wissen (“Knows”): Auf der untersten Ebene erwerben die Teilnehmenden grundlegendes Wissen über die erforderlichen Fertigkeiten.
  2. Wissen, wie (“Knows How”): Auf dieser Ebene lernen die Teilnehmenden, wie man das Wissen in klinischen Szenarien anwendet.
  3. Zeigen, wie (“Shows How”): In Simulationseinheiten demonstrieren die Teilnehmenden, dass sie das Wissen in einer kontrollierten Umgebung anwenden können.
  4. Tun (“Does”): Schließlich wenden die Teilnehmenden die Fertigkeiten selbstständig in realen klinischen Situationen an.

Die Strukturierung der praktischen Lernziele nach der Miller-Pyramide ermöglicht es den Teilnehmenden, ihre Fähigkeiten schrittweise zu entwickeln. Sie beginnen mit dem Verständnis der Theorie und bauen darauf auf, um praktische Fertigkeiten durch Simulationen zu erlernen und zu festigen. Dieser stufenweise Ansatz hilft dabei, die Komplexität des Lernprozesses zu reduzieren und die Teilnehmenden systematisch auf die Anforderungen der realen Praxis vorzubereiten.

In Simulationseinheiten können die Teilnehmenden die erlernten Fertigkeiten in einer sicheren und kontrollierten Umgebung üben, was für das effektive Erlernen und Trainieren praktischer Fertigkeiten entscheidend ist.

„Die Miller-Pyramide dient somit als Leitfaden, um die praktischen Lernziele klar zu definieren und den Lernprozess zu optimieren.“

Conplore: Welche Art von Simulationseinheiten bietet die Freiburg International Academy an, um praktische Fertigkeiten zu vermitteln, und wie werden diese in den Unterricht integriert?

Prof. Dr. med. Nabeel Farhan:

Die FIA bietet verschiedene Arten von prüfungsorientierten Simulationseinheiten im Rahmen der Intraprofessionellen Kommunikation sowie der Interaktion mit Patienten an, um praktische Fertigkeiten zu vermitteln und diese in den Unterricht zu integrieren.

Dazu gehören:

  1. Rollenspiele: In Rollenspielen übernehmen die Teilnehmenden verschiedene Rollen, z.B. Arzt, Patient oder Angehöriger. So können sie realistische Kommunikationssituationen üben und lernen, mit unterschiedlichen Perspektiven und Bedürfnissen umzugehen.
  2. Standardisierte Patienten: Standardisierte Patienten sind geschulte Personen, die simulierte Patienten darstellen. Sie interagieren mit den Teilnehmenden in realistischen Szenarien und geben ihnen Feedback zu ihren Kommunikationsfähigkeiten und ihrem klinischen Verhalten.
  3. Simulationsräume: Die FIA verfügt über moderne Simulationsräume, die mit medizinischer Ausrüstung ausgestattet sind. Dies ermöglicht es den Teilnehmenden, praktische Fertigkeiten in einer realitätsnahen Umgebung zu üben.

 

Die Simulationseinheiten werden in den Unterricht der FIA integriert, indem sie:

  1. In die theoretischen Lerninhalte eingebettet werden: Die Simulationseinheiten bauen auf den theoretischen Lerninhalten auf und ermöglichen es den Teilnehmenden, das Gelernte in der Praxis anzuwenden.
  2. Regelmäßig durchgeführt werden: Die Simulationseinheiten finden regelmäßig während des gesamten Kurses statt, so dass die Teilnehmenden ihre Fähigkeiten kontinuierlich verbessern können.
  3. Mit Feedback und Reflexion verbunden werden: Die Teilnehmenden erhalten nach den Simulationseinheiten Feedback von den Lehrkräften und ihren Kollegen. Dies ermöglicht es ihnen, ihre Stärken und Schwächen zu erkennen und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

 

Conplore: Inwiefern werden regelmäßige Evaluationen von Teilnehmenden und Lehrkräften genutzt, um die Lehrkonzepte der Freiburg International Academy kontinuierlich weiterzuentwickeln und die Qualität des Unterrichts zu verbessern?

Prof. Dr. med. Nabeel Farhan:

Am Ende einer Maßnahme wird eine Endevaluation durch Teilnehmende, sowie durch Lehrkräfte durchgeführt. Die Ergebnisse werden in regelmäßigen Sitzungen besprochen und es werden von den jeweils Verantwortlichen Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität eingeleitet.

 

Conplore: Welche spezifischen Maßnahmen werden ergriffen, um das Feedback der Teilnehmenden und Lehrkräfte zu erfassen und wie beeinflusst dieses Feedback die Weiterentwicklung der Lehrkonzepte?

Prof. Dr. med. Nabeel Farhan:

Anhand der ermittelten Ergebnisse der Evaluationsberichte und Verbesserungsmaßnahmen wird der Maßnahmenerfolg überprüft und bewertet. Die Bewertung des Maßnahmenerfolgs wird in die Konzeption und Weiterentwicklung der Maßnahmenangebote einbezogen.

 

Conplore: Können Sie uns Beispiele für innovative Lehrmethoden oder -technologien nennen, die in den Kursen der Freiburg International Academy verwendet werden, um den Lernprozess zu verbessern?

Prof. Dr. med. Nabeel Farhan:

Wir integrieren digitale Tools in den Unterricht, um ihn interaktiv für die Teilnehmenden zu gestalten. Außerdem haben wir Offline Lernmodule entwickelt, die zeit- und ortsunabhängig bearbeitet werden können. Um eine gute Vorbereitung auf die Unterrichtsstunden zu gewährleisten, stellen wir den Teilnehmenden Lernvideos zur Verfügung, die sie sich vor dem Kurs anschauen können. Durch wöchentliche Lernfortschrittskontrollen können wir rechtzeitig feststellen, ob Wissensdefizite vorliegen, um diese in den folgenden Wochen zu beheben.

 

Conplore: Welche Möglichkeiten bieten sich den Absolventen der Freiburg International Academy nach Abschluss ihrer Qualifizierung, um sich beruflich weiterzuentwickeln oder in das deutsche Gesundheitssystem zu integrieren?

Prof. Dr. med. Nabeel Farhan:

Wir führen in regelmäßigen Abständen eine telefonische Nachverfolgung unserer Teilnehmenden durch. Somit können wir Absolvierende, welche die Anerkennungsprüfungen nicht bestehen konnten, identifizieren und zum Orientierungsgespräch einladen. Dabei werden Gründe zum Nichtbestehen dokumentiert und Lösungsansätze erarbeitet, um den Erfolg bei der nächsten Prüfungsteilnahme zu sichern. Absolvierende, welche die Anerkennungsprüfung bestehen konnten, werden auf Stellenangebote unserer Kooperationspartner aufmerksam gemacht.

 

Conplore: Wie unterscheiden sich Ihre Kurse in Allgemeinsprache, Fachsprache und Fachkenntnissen von anderen Angeboten auf dem Markt? Welche Vorteile bieten Ihre Kompaktkurse im Vergleich zu anderen Qualifizierungsprogrammen für internationale Ärzte, Zahnärzte, Apotheker und Pflegefachkräfte?

Prof. Dr. med. Nabeel Farhan:

Die FIA verfolgt den umfassenden Service-Ansatz „Alles aus einer Hand“, welcher besonders bei sprachlich noch schwachen Fachkräften sinnvoll ist. Somit bieten wir zusätzlich zu Qualifizierungskursen folgende Dienstleistungen an: Visaservice, Berufsanerkennungs- und Approbationsservice, Housing und Förderung.

„Unsere Qualifizierungsangebote sind unter anderem von ausländischen Fachkräften entwickelt und somit auf Bedarfe der ausländischen Gesundheitsfachkräfte genau angepasst.“

Unsere Qualifizierungsangebote sind prüfungsorientiert und führen somit sicher zum Prüfungserfolg und damit zum Erhalt der Berufsanerkennung.

 

Conplore: Inwiefern berücksichtigen Ihre Kurse die Bedürfnisse internationaler Gesundheitsfachkräfte, die möglicherweise bereits Erfahrungen in ihrem Heimatland gesammelt haben, aber die spezifischen Anforderungen des deutschen Gesundheitssystems noch nicht kennen?

Prof. Dr. med. Nabeel Farhan:

Bei der individuellen Beratung stellen wir fest, wie umfangreich die Erfahrungen der Gesundheitsfachkräfte sind. Wir beraten alle Teilnehmenden im Rahmen ihrer Berufsanerkennung über die Gleichwertigkeitsüberprüfung. Bei dieser Überprüfung evaluiert die Approbationsbehörde, ob die medizinischen Ausbildung der Teilnehmenden sowie die ärztliche Tätigkeit im Ausland äquivalent zum deutschen Standard ist. Falls dies der Fall ist, werden die Fachkräfte vom Ablegen der Kenntnisprüfung befreit und nach Einreichung der Nachweise über die (fach)sprachlichen Kenntnisse approbiert.

 

Conplore: Was sind Ihre Pläne für die nächsten 10 Jahre?

Prof. Dr. med. Nabeel Farhan:

Als gemeinnützige Organisation evaluieren wir kontinuierlich, inwieweit unsere Angebote auf die aktuellen Bedürfnisse der Gesellschaft eingehen. Unser Ziel für die nächsten Jahre ist die Gründung einer Pflegeschule. Damit reagieren wir auf den überwältigenden Mangel an Pflegekräften in Deutschland. Beginnen werden wir mit dem Angebot der einjährigen Pflegehelfer-Ausbildung und der dreijährigen generalistischen Ausbildung zur Pflegefachkraft.

 

Conplore: Herr Prof. Dr. med. Farhan, vielen Dank für die detaillierten Einblicke in die Arbeit der FIA und weiterhin viel Erfolg bei der beruflichen Integration internationaler Gesundheitsfachkräfte!

Über die Freiburg International Academy

Die FIA setzt sich für die optimale Integration internationaler Gesundheitsfachkräfte in das deutsche Gesundheitssystem ein. Durch fachliche Kompetenz und eine individuelle Unterstützung bereitet sie die Teilnehmenden erfolgreich auf ihren Start im deutschen Gesundheitswesen vor.

Titelbild: Prof. Dr. med. Nabeel Farhan (FIA) – Alle Rechte vorbehalten

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