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„Schönheitsbehandlungen sind längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen“ – Interview mit Dr. med. Stephan Vogt von der Klinik am Opernplatz

Interview über Schönheitsbehandlungen mit dem Gründer und Chefarzt der Klinik am Opernplatz teilen!

Beitrag von:

Dr. med. Stephan Vogt

Unternehmen:

Klink am Opernplatz

„Schönheitsbehandlungen sind längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen“

Interview mit Dr. med. Stephan Vogt von der Klinik am Opernplatz

Ob Botox-Behandlung, Fadenlift, Brustvergrößerung oder Oberarmstraffung – Schönheitsbehandlungen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und sind dabei längst nicht mehr nur ein Thema für Reiche und Schöne. Auch in der Mitte der Gesellschaft werden moderne Verfahren der ästhetischen Chirurgie dankbar in Anspruch genommen und nicht selten verändert sich durch eine optische Angleichung ärgerlicher Problemzonen das ganze Lebensgefühl der Patienten.

Als Gründer und Chefarzt der Klinik am Opernplatz in Hannover kennt Dr. med. Stephan Vogt solche Momente aus langjähriger Erfahrung. In unserem heutigen Interview haben wir uns mit ihm über seinen Werdegang, seinen Arbeitsalltag und die beliebtesten Schönheitsoperationen unterhalten.

Conplore: Herr Dr. Vogt, wir freuen uns, dass Sie Zeit für das Gespräch gefunden haben. Erzählen Sie uns einleitend doch ein paar Worte über sich. Wie sind Sie zur Schönheitschirurgie gekommen?

Dr. med. Stephan Vogt:

Bereits nach meiner schulischen Ausbildung hatte ich den Wunsch, Medizin zu studieren und mich auf das Fachgebiet Schönheitschirurgie zu spezialisieren. Diesem Weg folgte ich auch im Rahmen meines beruflichen Werdegangs. Alles begann 1984, als ich ein Medizin- und Zahnmedizinstudium an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) absolvierte. Es folgten ein Gaststudium an der Klinik für Ästhetisch-Plastische Chirurgie der University of California Los Angeles und meine Doktorarbeit 1998. 1999 wurde ich Facharzt für Kiefer- und Gesichtschirurgie an der Universität zu Lübeck und 2001 machte ich eine Zusatzausbildung für Ästhetisch-Plastische Operationen, ebenfalls an der Universität zu Lübeck.

 

Conplore: Wie kam es zur Gründung Ihrer Klinik?

Dr. med. Stephan Vogt:

Nachdem ich 1992 bis 2002 als Oberarzt mit dem Schwerpunkt Ästhetische Chirurgie tätig war, gründete ich 2003 die Klinik am Opernplatz als Fachklinik für Ästhetisch-Plastische Chirurgie in Hannover, die ich seitdem leite. 2016 erfolgten ein Umzug und eine Vergrößerung unserer Räumlichkeiten auf 700 m².

 

Conplore: Also eine lange erfolgreiche Zeit. Wie viele Operationen haben Sie in dieser Zeit durchgeführt?

Dr. med. Stephan Vogt:

Mittlerweile sind es bereits über 15.000 rein ästhetische Behandlungen.

 

Conplore: Eine beeindruckende Zahl. Da fragt man sich natürlich, woher kommt die Motivation? Was macht für Sie den Reiz an der Schönheitschirurgie aus?

Dr. med. Stephan Vogt:

Das ist eine gute Frage, über die ich schon oft nachgedacht habe.

“Grundsätzlich ist Chirurgie für mich ein Handwerk und Schönheitschirurgie ein Kunsthandwerk.“

Mir macht es einfach Spaß, die Wünsche meiner Patienten zu verstehen und darauf abgestimmt passende Behandlungskonzepte zu entwickeln. Für mich ist es auch ein besonderer Reiz, meine Behandlungskonzepte permanent zu optimieren. Inspiration ziehe ich dabei aus den Erfahrungen meiner täglichen Arbeit und aus dem Gespräch mit spezialisierten Kolleg*innen auf Kongressen. Meine Patient*innen haben zurecht einen hohen Anspruch und den damit einhergehenden Anforderungen möchte ich in vollem Umfang gerecht werden.

 

Conplore: Was sind die typischen Herausforderungen für einen Schönheitschirurgen?

Dr. med. Stephan Vogt:

Eine Praxis oder Klinik für Schönheitschirurgie ist etwas völlig anderes als eine herkömmliche Arztpraxis oder Klinik. Die meisten Eingriffe sind medizinisch nicht indiziert und die Patienten müssen die Kosten selbst tragen. Daher spielen Reputation und Außendarstellung eine besonders wichtige Rolle.

“Der Arzt muss nicht nur ein guter Chirurg sein, sondern auch ein guter Betriebswirt, denn die laufenden Kosten einer Klinik sind hoch.“

Conplore: Welche Behandlungen werden am häufigsten nachgefragt?

Dr. med. Stephan Vogt:

Zu unseren Kernleistungen gehören Brustvergrößerungen und -verkleinerungen, Nasenkorrekturen, Augenlidstraffungen, Facelifts, Ohrenanlegen, Kinnkorrekturen, Fettabsaugungen, Bauchstraffungen und die Intimchirurgie. Aktuell steigt die Nachfrage nach Brustvergrößerungen wie jedes Frühjahr. Die Frauen wollen sich gerne vor dem Sommer ihren lang gehegten Wusch erfüllen.

 

Conplore: In welchen Situationen kommen Ihre Patient*innen zu Ihnen?

Dr. med. Stephan Vogt:

Haben Patient*innen einen angeborenen Makel wie abstehende Ohren, eine Höckernase oder eine kleine Brust, haben sie den Wunsch nach einer Veränderung oft schon seit der Pubertät. Hier ist es für uns immer wieder schön zu sehen, wie sich die ästhetische Anpassung auf das Selbstbewusstsein und die Lebensqualität unserer Patient*innen auswirkt.

“Darüber hinaus gibt es auch Veränderungen, die erst im Alter auftreten und das Wohlbefinden zunehmend stören.“

Hier sind etwa Schlupflider, Gesichtsfalten und eine allgemein schlaffe Haut zu nennen. Und dann gibt es noch Veränderungen des Körpers, die durch Schwangerschaft oder eine starke Gewichtszu- oder -abnahme entstehen. Allen Patient*innen gemein ist, dass sich der Wunsch nach einer Veränderung über Jahre manifestiert und mit der Zeit an Stärke gewinnt.

 

Conplore: Nehmen wir an, ich habe eine Schönheitsoperation vor mir. Worauf sollte ich im Vorfeld achten?

Dr. med. Stephan Vogt:

Besondere Vorbereitungen gibt es in der Regel nicht. Wichtig ist vor allem, den Anordnungen des Narkosearztes Folge zu leisten. Üblicherweise heißt das, dass man sechs Stunden vor der Operation nüchtern bleibt. Bei vielen Eingriffen ist es auch notwendig, vorher Markierungen aufzuzeichnen. Damit diese optimal halten, sollten die betreffenden Stellen 24 Stunden vorher nicht eingecremt werden.

“Darüber hinaus gibt es je nach Eingriff auch Empfehlungen für die Zeit nach der Operation.“

So sollte man sich in den ersten Wochen nach der Operation Ruhe gönnen und auf Sport verzichten für eine optimale Heilung.

 

Conplore: Lassen Sie uns zum Abschluss noch einen Blick in die Zukunft werfen. Welche Pläne haben Sie in den kommenden Jahren?

Dr. med. Stephan Vogt:

Zu unseren wichtigsten Plänen gehört es sicherlich, unsere Klinik weiter zu digitalisieren, um damit einerseits unsere Prozesse zu verschlanken und effizienter zu gestalten, andererseits natürlich auch, um unseren Patienten eine noch bessere Behandlung bieten zu können. Parallel dazu wollen wir unser Unternehmensprofil schärfen und mittelfristig einen weiteren Kollegen aufnehmen.

 

Conplore: Dann wünschen wir dabei viel Erfolg und danken Ihnen für die interessanten Einblicke.

Über die Klinik am Opernplatz

Die Klinik am Opernplatz wurde 2003 von Dr. med. Stephan Vogt gegründet. Gemeinsam mit seinem Team bietet er ein ganzheitliches Konzept der ästhetisch-plastischen Chirurgie an, das eine Vielzahl von Behandlungsfeldern abdeckt. Hierzu gehören unter anderem minimalinvasive Faltenbehandlungen, Nasenkorrekturen, Brustvergrößerungen, Lipödem-Behandlungen und Schweißdrüsenentfernungen.

Die Klinik verfügt über eine private Übernachtungsstation, eine ambulante Tagesklinik und hochmoderne Reinluft-OPs, in denen ein großes Fachärzteteam bereits über 15.000 erfolgreiche Behandlungen durchgeführt hat.

Titelbild:  Dr. med Stephan Vogt © KLINIK AM OPERNPLATZ GmbH & CO. KG

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