Onlinemarketing Tipps für 2017 –
Das solltest du als Webmaster kennen!
Um im Google Ranking nach vorne zu kommen oder Kunden auf allen relevanten Online-Kanälen zu erreichen, bedarf es einer gut auf den Geschäftsbereich und die Zielgruppe zugeschnittenen Strategie. Steht die Strategie, sollte man eruieren, welche Hilfsmittel und vor allem Tools einem helfen können, die Strategie effizient umzusetzen.
Jedes Unternehmen muss sich über die Marketing-Strategie selber klar werden, aber dennoch sollte man die folgenden Trends im Online-Marketing für 2017 auf dem Schirm haben.
2016 war das Jahr von Augmented-Reality (AR) und von Bewegtbild-Content. Der Hype um Pokémon Go hat sich schnell wieder gelegt, aber grundsätzlich gezeigt, dass es viel Potential im AR-Bereich gibt und dass die Nutzer bzw. Kunden bereit sind, für alternative Realitäten und darin platzierter Inhalte. Es ist damit zu rechnen, dass starke Brands verstärkt mit AR-Apps und AR-Games auftreten, denn auch die Intensivierung im Rahmen von Gamification spielt bei der Ansprache von Kundengruppen weiterhin eine große Rolle.
Bewegtbild, Content und Livestreaming
Auf dem Bewegtbild-Sektor hat sich durch die Möglichkeit in sozialen Netzwerken wie Facebook mit Video-Inhalten live zu sein neues Potential erschlossen. Nutzer erwarten zunehmend mehr Content pro Moment konsumieren und abonnieren zu können.
Livevideo und Livestreaming hat an Bedeutung gewonnen, da Nutzer durch immer besser verfügbares Internet – gerade auf mobilen Devices – die Möglichkeit haben, an Events in Echtzeit teilzunehmen und an den Geschehnissen in der Welt zu partizipieren – egal wo sie sich gerade befinden.
Ein lineares ortsgebundenes Mediennutzungsverhalten ist heutzutage nicht mehr zeitgemäß, sodass Livestreaming auf lange Sicht ein fester Teil im Medien- und Konsumverhalten werden wird.
Live-Streaming ermöglicht einer Marke durch den Einsatz von Testimonials eine Storytelling-Strategie zu etablieren. Das Gesetz der Serie lässt sich hier für die Vermittlung von Botschaften gut zum Einsatz bringen. Die technischen Möglichkeiten sind bereits gegeben.
Big Data, Mikro-Audiences und Native-Advertising
Daten sind im Online-Marketing das wichtigste und helfen nicht nur Unternehmen wie Facebook und Google mehr über die Nutzer zu erfahren, um diese zu sequenzieren und durch maßgeschneiderte Angebote für eine geldwerte Conversion zu qualifizieren.
Die Verknüpfung von Daten und Werbeformaten ist grundsätzlich keine revolutionäre Neuerung aber in jedem Fall weiterhin weltbewegend. Durch den Ausbau und die Analyse von Datenbasen für bestimmte Kundensegmente wird es möglich sein, das Targeting für Kernprodukte und Zielgruppen besser auszusteuern und damit in Zukunft auch Mikroreichweiten (Mikro-Audiences) durch gezieltes Native-Advertising gewinnbringend für das Unternehmen zu monetarisieren.
Nischen suchen und bedienen
Obwohl die Zahl der verfügbaren Konsumenten mehr oder weniger stabil geblieben ist, tummeln sich mittlerweile Tausende neue Unternehmen auf dem Markt und möchten ihre Produkte und Dienstleistungen in den verschiedensten Marktsegmenten online anbieten. Der Marktplatz ist also überfüllt. Dies gilt insbesondere in den Bereichen Content-, Suchmaschinen- und Social-Media-Marketing. Die beste Lösung in diesem Fall ist es, eine spezifischere Nische zu finden, die z. B. auf ein engeres Spektrum von Demographie mit einem spezifischeren Thema anspricht. Infolgedessen muss sich ein Unternehmen für gezieltere, fast persönliche Inhalte und Kampagnen entscheiden. Für den Bereich Suchmaschinenoptimierung gilt im Übrigen ähnliches. Auch hier sollte man schauen, ob es lukrative Nischen gibt, die ich mit Longtailkeywords erfolgreich besetzen kann.
Webmaster einbinden
Die Webseite ist der Dreh- und Angelpunkt der Marketing-Aktivitäten. Ein gutes Google-Ranking und inhaltliche Relevanz sind für den Erfolg des Business von hoher Bedeutung. Aber was sollte ein Webmaster beachten, damit die Webseite relevant und gut auffindbar ist? Die Seiten müssen zum einen nicht nur über die Desktopversion erreichbar sein, sondern auch mobil auffindbar und in der Darstellung der Inhalte durch responsives Webdesign optimiert sein. Will man als Unternehmen 2017 im Online-Marketing Erfolg haben, kommt an einer mobilen Seite mit relevanten Inhalten und schnellen Ladezeiten nicht vorbei. Wer seine Seite bezüglich der mobilen Optimierung testen möchte, kann das unter dem folgende Link testen: ZUM TEST >>
Für Shop-Betreiber ist es wichtig – auch vor dem Hintergrund der Mobile-Aspekte – einen vereinfachten Kaufprozess einzurichten. Große Reseller und Retailer wie amazon haben sich in diesem Zuge bereits den 1-Click® patentieren lassen und bringen ihn auf Ihren Web-Seiten erfolgreich zum Einsatz. Weiterer Bestandteil eines erfolgreichen Verkaufsprozesses ist die User-Experience, also der Weg über die Seiten zum Warenkorb und anschließendem Abverkauf. Hier ist es wichtig, den Kunden anhand einer Story oder eines anderweitig stringent gestalteten roten Fadens über die Seite zu führen und Ankerpunkte in der Customerjourney zu setzen.
SEO-Tools nutzen
Relevante Links auf eine Seite zu bekommen, ist weiterhin ein wichtiges Stellrad bei der Suchmaschinenoptimierung. Je thematisch relevanter die Backlinks auf eine Web-Seite sind, desto relevanter wird auch diese Seite für Google. Als Webseitenbetreiber lohnt es sich also, die verweisenden Links auf die eigene Seite zu monitoren und aktiv den Linkaufbau von relevanten Seiten auf mein Angebot voranzutreiben. Bei der Vielzahl von Links, die im Laufe eines Projektes zusammenkommen können, ist es unabdingbar ein Tool zu nutzen, um die Übersicht zu behalten. Folgende Tools sollte man nutzen, um am Ranking seiner Seite durch Linkbuilduing und Monitoring zu arbeiten:
BuzzStream – eine Sofware für den Linkaufbau, die bei der Erforschung von Kunden und SEO-Potentialen hilft
Link-Detox – eine Software, die schlechte Links lokalisiert und hilft Spam-Links zu finden, die das Ranking runterziehen. Ein weiteres Tool in diesem Zusammenhang ist “SEO SpyGlass”
Long Tail Pro – hilft bei der Recherche von Schlüsselwörtern und der Konkurrenzanalyse. Zudem lässt sich mit Long Tail Pro z. B. der Gebrauch von Keywords in den Titel-Tags untersuchen
Weitere Tipps zum Thema Linkbuilding gibt es hier nachzulesen: LINKBUILDING-TIPPS >>
Auch bei der Keyword-Recherche lassen sich Tools sinnvoll nutzen. Anbieter wie Search-Metrics und Sistrix bieten gute Systeme an, welche die relevanten Aspekte bei der laufenden Optimierung übersichtlich abbilden und das Projektmanagement erleichtern. Auch der kostenfreie Keyword-Planner, sowie die Search-Console von Google können bei der Suche nach Nischen-Keywords und beim Optimieren der Web-Seite helfen.
Die zunehmende Technisierung im Online-Marketing erfordert neben einer gut geplanten Strategie eine technische Infra-Struktur und Mitarbeiter, die diese Struktur hegen und pflegen sowie die aggregierten Erkenntnisse aus den Daten dem Management gerecht aufbereiten können.