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Was ist ein POV? (Definition)

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Was ist ein POV? (Definition)

POV – Definition

Der Begriff POV (Point of View) bedeutet wörtlich „Blickwinkel“ oder „Perspektive“. Im Kontext von Medien und Social Media bezeichnet er Inhalte, die aus der subjektiven Sicht einer Person gezeigt werden. Besonders beliebt ist dieser Ansatz auf Plattformen wie TikTok und Instagram. Aber auch im Businesskontext findet er Einsatz.

Warum POV?

🎥  Die Darstellung aus einem bestimmten Blickwinkel bietet Zuschauern eine emotionale und immersive Erfahrung. In der Filmbranche wird POV verwendet, um die Handlung durch die Augen einer Figur erlebbar zu machen. Auf Social Media hingegen dient es oft dazu, persönliche Erlebnisse kreativ darzustellen.

Im Businesskontext erhält man z.B. Einblick in den Alltag eines Mitarbeiters, was beim Employer Branding und Recruiting genutzt wird.

Häufige Fragen zum Thema POV
  1. Was ist ein POV-Video?
    Ein Video, das aus der subjektiven Perspektive einer Person gefilmt oder erzählt wird.
  2. Woher stammt der Begriff POV?
    Aus der Filmbranche, wo er für eine bestimmte Kameraperspektive steht.
  3. Warum sind POV-Videos beliebt?
    Sie wirken persönlich, authentisch und ziehen Zuschauer emotional stärker in die Handlung.
  4. Wie erstelle ich ein POV-Video?
    Film aus der Sicht einer Person oder erzähle aus deren Perspektive.
  5. Welche Plattformen eignen sich für POV-Content?
    TikTok, Instagram und YouTube sind besonders geeignet.
  6. Ist POV nur für Videos relevant?
    Nein, auch Textbeiträge oder Bilder können einen POV enthalten.
  7. Gibt es Regeln für POV-Inhalte?
    Nicht wirklich – entscheidend ist die kreative Darstellung einer Perspektive.
  8. Welche Branchen profitieren von POV-Content?
    Marketing, Entertainment und Influencer-Bereiche nutzen POV besonders intensiv.
  9. Was ist der Unterschied zwischen POV und einer narrativen Perspektive?
    POV ist oft visueller und direkter, während narrative Perspektiven textbasiert sind.
  10. Kann POV im Business-Kontext eingesetzt werden?
    Ja, z. B. in Recruiting-Videos, Kundenstories oder Imagekampagnen.
POV im Businesskontext - Beispiel Screensharing beim Programmieren lernen - Foto von Kevin Ku - Pexels
POV im Businesskontext - Beispiel Screensharing beim Programmieren lernen - Foto von Kevin Ku - Pexels.com

POV im Business-Kontext:

Der Einsatz von POV bietet Unternehmen spannende Möglichkeiten, um Zielgruppen emotional anzusprechen. Besonders in der Kundengewinnung und Employer Branding kann diese Technik punkten.

Auch Kundenstories profitieren von dieser Perspektive, wenn Produkte oder Dienstleistungen durch die Augen eines zufriedenen Kunden präsentiert werden. Die authentische Darstellung schafft Nähe und Vertrauen – zwei entscheidende Faktoren für erfolgreiches Marketing und Markenkommunikation.

 

POV-Beispiele im Businessbereich:

  • Ein POV-Beispiel sind Recruiting-Videos, bei denen potenzielle Bewerber/-innen den Arbeitsalltag direkt aus der Sicht eines Mitarbeiters erleben.
  • Ein weiteres POV-Beispiel sind Screen-Sharing-Videos für Coaching- und Lehrzwecke wie Programmieren lernen.
  • Ein POV-Beispiel sind auch aus Eigenperspektive gedrehte Werbevideos wie Walk-ins auf Messen, Fußfotos in touristischen Einrichtungen und Destinationen, gefilmte Firmenrundgänge in Unternehmen, etc., die Business Influencer gerne nutzen.
  • Ein weiteres POV-Beispiel sind Produktnutzungsvideos, Schulungen und Anleitungen.
  • Auch 360 Grad-Videos z.B. bei der Immobilienvermarktung sind als POV-Beispiel zu nennen.
Kritische Stimmen und Pro- & Contra-Argumente zum Thema POV

Bei dem Einsatz von POV-Contents gilt es PRO- und CONTRA-Argumente gegeneinander abzuwägen.

Pro-Argumente:

  • Emotionaler Zugang: Inhalte im POV-Format wirken persönlicher und authentischer, da die Zuschauer eine Situation direkt aus der Perspektive des Erstellers erleben.
  • Steigerung der Aufmerksamkeit: Durch den immersiven Charakter heben sich POV-Inhalte in einem überfüllten Content-Markt ab und ziehen die Aufmerksamkeit der Zielgruppe stärker auf sich.
  • Kreative Erzählmöglichkeiten: Marken und Creator können Geschichten innovativ und ansprechend erzählen.

Contra-Argumente:

  • Authentizität unter Verdacht: Manchmal wirken POV-Inhalte inszeniert oder künstlich, was das Vertrauen der Zuschauer beeinträchtigen kann.
  • Möglicher Verlust von Kontext: Durch die einseitige Perspektive bleiben Hintergrundinformationen oder alternative Sichtweisen unklar.
  • Erhöhter Produktionsaufwand: Gelungene POV-Inhalte erfordern durchdachte Kameraarbeit und manchmal aufwendige Nachbearbeitung, um überzeugend zu wirken.

Kritische Stimmen betonen außerdem, dass ein ständiger Fokus auf die subjektive Darstellung gesellschaftliche Diskussionen erschweren könnte, da verschiedene Perspektiven häufig gar nicht erst berücksichtigt werden.

DISKUTIERE UND INSPIRIERE RUND UM DAS THEMA „POV“ AUF: LINKEDIN >>

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Titelbild: Mario Köhler (Pexels.com)

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