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Beitrag über Vorteile der Home-Office-Arbeit für Firmen, Angestellte und Umwelt teilen!

Beitrag von: Grigori Kalinski

5 Gründe, warum das Home-Office besser für Arbeitnehmer, Arbeitgeber & Umwelt ist!

Spätestens seit der Corona-Pandemie ist das Arbeiten im Home-Office für viele Menschen ein normaler Bestandteil des Arbeitsalltags geworden. Hierdurch ergeben sich sowohl für den Arbeitnehmer, als auch für den Arbeitgeber viele Vorteile, weshalb es erstrebenswert wäre, das Home-Office fest in die Arbeitswelt zu integrieren. Ein weiterer Pluspunkt stellen die Vorteile für die Umwelt dar. Um welche Vorteile es sich hierbei genau handelt, das erläutert Grigori Kalinski – Coach und Unternehmer, der die Vorzüge des Home-Office sehr zu schätzen weiß und mit seinen Mitarbeitern seit gut drei Jahren nur noch remote arbeitet – in diesem Artikel.

Grund 1: Keine Fahrtkosten und eine (mitunter hohe) Zeitersparnis

Der erste Grund, der das Arbeiten im Home-Office – vor allem für Arbeitnehmer – so interessant macht, ich die Tatsache, dass dem Arbeitnehmer durch diese Form der Arbeit keinerlei Fahrtkosten entstehen, wodurch mehr Geld am Ende des Monats für das Sparbuch und/oder die Freizeitgestaltung übrig bleibt. Doch auch der Arbeitgeber spart Geld, denn in aller Regel werden die Fahrtkosten, zumindest teilweise, vom Betrieb übernommen.

„Hinzu kommt auch noch, dass die Fahrtzeit selbst entfällt, denn die Arbeit im Home-Office kann an jedem Ort der Welt erledigt werden, sofern die benötigten Arbeitsutensilien – meist bestehend aus einem Laptop und einem Internetzugang – zur Verfügung stehen.“

Besonders Pendler werden es sehr zu schätzen wissen, wenn sie nicht mehr täglich stundenlang mit dem Bus, der Bahn oder auch dem Auto herumkurven müssen, um zur Arbeit und wieder nach Hause zu gelangen. Es bleibt mehr Zeit vom Tag übrig, die in die eigenen Interessen investiert werden kann, sodass die Zufriedenheit und Ausgeglichenheit des Arbeitnehmers gesteigert wird. Dies führt nicht selten auch zu einem Anstieg der Leistungen für das Unternehmen, wodurch wiederum auch der Arbeitgeber profitieren kann.

 

Grund 2: Kein unnötiger CO2-Ausstoß

Die meisten Arbeitnehmer entscheiden sich dazu, mit dem Auto zur Arbeit zu fahren. Viel zu oft passiert es, dass die öffentlichen Verkehrsmittel entweder mit Verspätung oder überhaupt nicht eintreffen. Menschen, die etwas ländlicher wohnen haben zudem oftmals gar nicht die Möglichkeit, ihre Arbeitsstelle mit dem Bus oder der Bahn zu erreichen, da es nur sehr schlechte Busverbindungen gibt. Durch das hohe Verkehrsaufkommen und dem damit verbundenen CO2-Ausstoß leidet jedoch in erster Linie die Umwelt unter den täglichen Autofahrten der arbeitenden Gesellschaft.

„Durch die Etablierung des Home-Office fallen die täglichen Fahrten mit dem Auto zur Arbeitsstelle natürlich weg – und damit wird auch der CO2-Ausstoß drastisch reduziert.“

Die Umwelt kann aufatmen, die Ozonschicht sich ein Stück weit regenerieren. Würden wir das Home-Office fest in die Arbeitswelt integrieren, wäre dies ein großer Schritt in Richtung verantwortungsbewusster Umgang mit unserer Umwelt.

 

Grund 3: Mehr Platz für Grünflächen und/oder Wohnraum

Immer mehr Menschen bewohnen unseren Planeten und sie alle benötigen Arbeit und Wohnraum. So passiert es, dass die Natur immer weiter zurückgedrängt wird, Tiere ihren Lebensraum verlieren, die Insekten langsam aussterben und die Erde der großflächigen Bebauung nicht mehr ewig standhalten kann. Was haben nun die Betriebe damit zu tun?

„Betriebe bzw. Büros sind Gebäude, die in aller Regel lediglich ein paar Stunden täglich genutzt werden.“

Das Home-Office hingegen ist zeitgleich auch der Wohnort des Arbeitenden, wodurch nur ein Gebäude, nämlich das Wohnhaus, gebaut werden muss. Das Bürogebäude wird bei dieser Arbeitsform überflüssig. Der dadurch gewonnene Platz könnte also sinnvoll genutzt werden, indem Grünflächen angelegt oder neue Wohnräume geschaffen werden. Die zweite Variante bietet sich vor allem dann an, wenn ein Bürogebäude bereits besteht. Hier ist ein Umbau häufig sinnvoller als der komplette Abriss.

 


KDP-Experte Grigori Kalinski – Bild G. Kalinski

 

Grund 4: Bessere Work-Life-Balance

Während bei der Arbeit im Büro die Arbeitszeiten fest geregelt sind, so ist es im Home-Office – in den meisten Jobs – möglich, sich die Arbeitszeit ein wenig freier einzuteilen. Solange wichtige Fristen eingehalten werden und eine hochwertige Arbeit abgeliefert wird, ist es im Grunde egal, wie die Arbeitszeiten gestaltet werden. Jeder Mensch hat einen ganz eigenen Bio-Rhythmus. So gibt es Menschen, die besonders in den Morgenstunden produktiv sind, Menschen, deren Haupt-Leistungsphase in den Mittagsstunden liegt und auch Menschen, die am liebsten in den Abend- oder sogar Nachtstunden arbeiten.

„Kann jeder Arbeiter nach seinem natürlichen Arbeitsrhythmus arbeiten, so steigt automatisch auch die Qualität seiner Leistungen an.“

Zusätzlich ermöglicht das Home-Office eine Verbesserung der Work-Life-Balance, denn die Arbeit kann nun in das Leben integriert werden. Ohne Home-Office wird das Leben meist in den Arbeitsalltag gepresst und sorgt somit für viel Stress.

 

Grund 5: Die Leistungsbereitschaft von Arbeitnehmern steigt

Arbeitgeber können sich dank des Home-Office über zufriedenere Mitarbeiter freuen, die entspannter, motivierter, ausgeglichener und mit mehr Energie ihrer Arbeit nachgehen. Viele Arbeitgeber haben die Befürchtung, dass ihre Mitarbeiter im Home-Office viel unproduktiver sind als im Büro, doch tatsächlich ist oftmals genau das Gegenteil der Fall und die Menschen sind dazu bereit, sogar mehr Zeit in die Arbeit zu investieren, als sie eigentlich müssten.

„Dieser Anstieg der Leistungsbereitschaft sorgt auch für eine erhöhte Lernbereitschaft, wodurch der Mitarbeiter bereit dazu ist, neue Dinge zu lernen, die für seine Arbeit im Unternehmen relevant sind.“

Stetige Fortbildung führt auf Dauer dazu, dass Arbeitgeber immer mehr Top-Mitarbeiter in ihrem Unternehmen beschäftigen können, die alles daransetzen, um die Firma aufs nächste Level zu heben. Wer Spaß an seinem Job hat und sich ein Stück weit mit seinen Aufgaben identifizieren kann, der wird auch dafür sorgen, dass das Unternehmen Erfolge verzeichnen kann.

 

Fazit

Von der Arbeit im Home-Office profitieren nicht nur Arbeitgeber und Arbeitnehmer, sondern auch die Umwelt. Dadurch, dass die Fahrtkosten entfallen und viel Zeit für den Hin- und Rückweg eingespart werden kann, bleibt mehr Zeit und Geld für die Freizeitgestaltung übrig. Durch den Verzicht auf das Autofahren wird der CO2-Ausstoß verringert, was wiederum der Umwelt guttut. Büroräume werden in vielen Bereichen nicht mehr gebraucht, wenn sich das Arbeiten im Home-Office erfolgreich durchsetzt. Die Gebäude könnten zu Wohnräumen umgebaut oder in Grünflächen verwandelt werden. Aufgrund der verbesserten Work-Life-Balance sowie auch dem damit verbundenen Anstieg der Leistungsbereitschaft der Arbeitnehmer, könnte das Home-Office in vielen Fällen als richtiger Push für Unternehmen gesehen werden. Aufgaben werden mit besserem Endergebnis abgeliefert und in kürzerer Zeit abgearbeitet – was will man mehr?

Titelbild: geralt | pixabay.com

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