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Potentialanalyse als Instrument der Mitarbeiterführung

Führungskräfte, die Mitarbeitertypen frühzeitig erkennen, sind im Vorteil: Sie haben die Möglichkeit, deren Potentiale gezielt zu fördern. Davon profitiert ein Unternehmen aufgrund der gesteigerten Arbeitsleistung nicht nur in finanzieller Hinsicht: Auch das Betriebsklima und langfristig der Ruf des Unternehmens können durch diese Art der Mitarbeiterförderung optimiert werden.

Die Potentialanalyse als effizientes Tool für die Mitarbeiter-Einstufung

Um die Erfassung der Stärken und Schwächen von Mitarbeitern systematisch durchzuführen, bietet sich eine Potentialanalyse für Mitarbeiter an. Dieses bewährte Werkzeug der Personalentwicklung erleichtert das Erkennen von Mitarbeitertypen durch Fragen, die sich auf die folgenden Bereiche beziehen:

  • Fachliche Kompetenz
  • Methodenkompetenz
  • Innovations- und Veränderungskompetenz
  • Soziale Kompetenz

Unabhängig von der Einstufung in eine Mitarbeiterkategorie benötigen alle Typen einen ausreichenden Gestaltungsspielraum für die Entfaltung ihrer besonderen Fähigkeiten.

„Grundsätzlich existieren vier verschiedene Typen von Mitarbeitern, die spezifische Einstellungen und Verhaltensweisen zeigen.“

Der macht- und karrierebewusste Mitarbeitertyp

Diese Personen besitzen ein ausgeprägtes Selbstwertgefühl und viel Ehrgeiz. Sie streben eine erfolgreiche berufliche Laufbahn mit regelmäßigen Beförderungen an. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt dieser Mitarbeitertyp auf sein Durchsetzungsvermögen und geht Konfrontationen nicht aus dem Weg. Wenn ihn Auseinandersetzungen weiterbringen, initiiert er diese auch gezielt. Diese mit einer Potentialanalyse leicht zu identifizierenden Mitarbeiter benötigen eine enge Führung und laufendes Feed-Back. Diese Mitarbeitertypen bringen optimale Voraussetzungen mit, um Verantwortung zu übernehmen und Unternehmens- beziehungsweise Abteilungsziele konsequent voranzutreiben. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, dass ihnen Vorgesetzte das Erreichen von Karrierestufen in Aussicht stellen und klar definieren, welche Leistungen dafür zu erbringen sind. Häufig haben derartige Menschen ein Defizit im Bereich Social Skills. Hier helfen Coachings, Seminare und Workshops dabei, die erforderlichen Fähigkeiten zu erlernen.

 

Introvertierte und ängstliche Mitarbeitertypen

Diese Kollegen stehen sich selbst im Weg: Sie haben ständig die Befürchtung, etwas falsch zu machen und arbeiten deswegen streng nach Vorschrift. Sie bringen sich in Diskussionen kaum ein und scheuen vor jeder Art von Veränderung zurück. Dabei besitzen sie häufig, neben einem hohen Maß an Loyalität gegenüber Vorgesetzten und dem Betrieb, zahlreiche unentdeckte Talente, wie beispielsweise Kreativität, Gewissenhaftigkeit, Durchhaltevermögen und Empathie. Diese Ressourcen lassen sich nur erschließen, wenn das Selbstbewusstsein der Betroffenen gesteigert wird. Führungskräften gelingt dies, indem sie häufig das Gespräch mit den schüchternen Mitarbeitern suchen. Darin sollten sie Lob und Ermutigungen aussprechen, um diese Personen beim Überwinden ihrer Zurückhaltung zu unterstützen.

 

Experten und Nerds

Fachwissen, das sie ständig ausbauen, ist die große Stärke dieser Mitarbeiter. Sie sind stets bestens informiert über alle relevanten Themen und in der Lage, neuartige Konzepte zu entwickeln. Doch häufig werden diese Fähigkeiten übersehen, da diese Kollegen nicht im Mittelpunkt stehen möchten. Um ihr Potential zu nutzen, sollten sie gegebenenfalls mit externer Unterstützung in Bezug auf ihr Auftreten und ihre Kommunikation gefördert werden. Institutionalisierte Meetings ermöglichen diesen Mitarbeitern, ihr Wissen zu teilen und die Wertschätzung der Kollegen zu gewinnen.

 

Freigeister und Rebellen

Diese Mitarbeiter legen viel Wert auf eigenverantwortliches Arbeiten und ordnen sich ungerne unter. Sie haben die Fähigkeit, andere zu begeistern und mitzureißen. Außerdem bringen sie häufig unkonventionelle Problemlösungen und innovative Ideen hervor. Damit das Unternehmen diese Potentiale optimal nutzen kann, sollten Vorgesetzte die oft jungen Mitarbeiter mit viel Fingerspitzengefühl in betriebliche Abläufe einbinden. Bei Bedarf müssen sie vorsichtig auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden.

Titelbild: StockSnap | pixabay.com

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